Anthroposophische Übungen zur methodischen Entwicklung höherer Erkenntniskräfte

Der Mensch muss auf gewisse Seelenvorgänge Aufmerksamkeit und Sorgfalt verwenden, die er gewöhnlich sorglos und unaufmerksam ausführt. Es gibt acht solche Vorgänge. Es ist natürlich am besten, auf einmal nur eine Übung vorzunehmen, zum Beispiel während acht oder vierzehn Tagen, dann die zweite usw., dann wieder von vorne anfangen. Übung acht kann indessen am besten täglich gemacht werden. Man erreicht dann nach und nach richtige Selbsterkenntnis und sieht auch, welche Fortschritte man gemacht hat. Später kann dann vielleicht – mit Samstag beginnend – täglich eine Übung vorgenommen werden neben der achten, zirka fünf Minuten dauernden, so dass dann jeweils auf denselben Tag die nämliche Übung fällt. Also Samstags die Gedankenübung, Sonntags die Entschlüsse, Montags das Reden, Dienstags das Handeln, Mittwochs die Taten usw.

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Mouches volantes in den Religionen

„Erscheinungen von Nebel, Rauch und Sonnen, von Wind und Feuer, von Leuchtkäfern, Blitzen, von Bergkristall und Mondglanz, sind beim Yoga in Brahman Offenbarung vorbereitend“ (2, 11). „Ein Yogi, der seine Ohren mit Daumen, seine Augen mit den Zeigefingern, seine Nasenlöcher mit den Mittelfingern und seinen Mund mit dem Ringfinger verschliesst und die Luft so kontrolliert, wird seinen Atman in der Form von Licht (Skr. jyotirrupa) sehen. Wenn jemand ungehindert dieses Licht für auch nur einen Moment erblickt, wird er frei von Laster und erreicht das höchste Ziel“ (5, 22-23).

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Hexenrituale ohne Hokuspokus

Was bringt die Zukunft? Wie kann ich mit der Natur in Einklang leben? Was stärkt meine weibliche Kraft? Birgit Jankovic-Steiner ist das, was wir eine moderne Hexe nennen: feminin, magisch und stark. In der „Hexen-Schule“ gibt sie einen umfassenden Einblick in die Grundlagen der weißen Magie und Inspiration für Hexenrituale.

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Ramayana – eine Nacherzählung

Das Ramayana ist eines der ältesten klassischen Epen Indiens. Es handelt vom Lebensweg der göttlichen Inkarnation Rama, der auf beispielgebende und vorbildhafte Weise gegen das Schlechte und Böse kämpft und so symbolisch versinnbildlicht, wie sich der Mensch auf Erden verhalten sollte, der mit der grundlegend gleichen Problematik konfrontiert ist.

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Der Mann, der mit den Elfen sprach

„Jetzt ist die Zeit gekommen, und der Mensch muss seine Sensibilität zurückgewinnen. Es gibt viele Anzeichen aus der ganzen Welt, dass dies tatsächlich geschieht. Sehr viele Menschen in zahlreichen Gruppen – Menschen, die für das Licht arbeiten, Menschen, die für spirituelle Zwecke arbeiten – fangen an, mehr und mehr Sensibilität zu entwickeln.“

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Platon und die Folgen

Dieser Frieden schläfert ein und macht den Menschen unempfindlich für die Spannungen, die sich unter seiner trügerischen Oberfläche wie eine Tsunamiwelle auftürmen, bis sie – in Chemnitz etwa – offensichtlich werden.

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