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Mudras – Fingeryoga

Mudras sind energielenkende Gesten. Am wohl bekanntesten sind jene Mudras, die mit den Fingern geformt werden. Daher werden diese Mudras auch Fingeryoga Übungen genannt. Übersetzt bedeutet der Begfriff Mudra „Das, was Freude gibt“ – „Mud“ ist die Freude und „ra“ bedeutet geben.

Yoni-Mudra

Das Wort yoni bedeutet Mutterleib oder Quelle. Yoni-Mudra erweckt die dem Mutterleib oder der Quelle innewohnende Schöpfungsenergie.

Lege die Handflächen mit ausgestreckten Fingern und Daumen aneinander. Die Finger zeigen vom Körper weg.

Halte die Zeigefingerkuppen zusammen. Drehe die anderen Finger nach innen, sodass sich die Rückseiten der Finger berühren. Verschränke diese Finger ineinander.

Wende die geschlossenen Daumenkuppen zum Körper hin und richte die Zeigefingerkuppen so aus, dass sie die Form von Yoni, dem Mutterschoß, bilden.

Diese Mudra gibt Körper und Geist die notwendige Festigkeit in der Meditation und verbessert Konzentration, Achtsamkeit.

Zweimal täglich 10 bis 15 Minuten ausgeübt, kann diese Übung helfen, innere Unruhe zu lösen.

Shunya-Mudra

Der Mittelfinger wird gebeugt, bis er den Daumenballen berührt. Drücken Sie dann mit dem Daumen leicht auf den Mittelfinger. Die anderen Finger bleiben entspannt und gestreckt. Diese Fingeryoga-Übung sollte mit beiden Händen ausgeführt werden. Sie ist besonders gut bei Ohr- und Gehörproblemen und kann dreimal täglich 15 Minuten lang praktiziert werden.

Shankh-Mudra

Gerade zur Erkältungszeit ganz aktuell:
Die richtige Mudra bei Hals- und Schluckbeschwerden.

Durch das Halten der Muschelmudra wird der Hals geöffnet und die Luft und Sprache können wieder frei fließen. Mit der rechten Hand wird der Daumen der linken Hand umfasst, sodass es wie eine Muschel aussieht. Der rechte Daumen berührt dabei die Spitze des linken Mittelfingers. Am wirkungsvollsten ist diese Fingeryoga-Übung, wenn sie vor dem Hals-Chakra gehalten wird. Bei Erkältungsbeschwerden sollte die Mudra dreimal täglich mindestens 10 Minuten lang gehalten werde.

Matangi-Mudra

Diese Fingeryoga-Übung dient zur Stärkung und Belebung des 3. Chakras. Im Solarplexus-Chakra ist unser individuelles Empfinden für das ICH angesiedelt ist.

Wer sein Alltagsbewusstsein durchbricht und seine Schwingungen erhöht, braucht Schutz sowie ein starkes ICH-Empfinden, um durchlässig zu werden für intuitive und kosmische Zusammenhänge. Diese Fingeryoga-Übung unterstützt uns in diesem Prozess und schenkt Selbstvertrauen.

Die Mudra sollte auf Höhe des Solarplexus angewandt werden und mit einer bewussten, tiefen Bauchatmung einhergehen. Die Hände umfassen sich wie beim Gebet, dabei zeigen beide Mittelfinger nach oben. Zwei bis dreimal täglich 10 bis 15 Minuten praktiziert, kann diese Übung das Selbstbewusstsein steigern.

Wir von VITA wünschen nun viel Freude am Praktizieren von Mudras – Fingeryoga!

Mehr über Mudras sowie generell zum Thema Yoga finden Sie hier:

www.freigefuehlt.de (unter „Meditation“)

www.yogena.at

www.freiraum-institut.at